Publireportage, 13. Januar 2022

Stürze führen im Alter allzu häufig zum Verlust der Selbständigkeit. Das muss nicht sein. Ein Altersmediziner sagt, auf was man achten sollte.

Über eine unebene Stelle gestolpert, kurz Schwindel verspürt: Stürze im Alter sind häufig – und ein noch immer unterschätztes Problem. Oft sind sie ein Anzeichen für eine funktionale Störung. Wird diese nicht behandelt, folgen weitere Stürze – mit dem Risiko, dass die Betroffenen ihre Selbstständigkeit verlieren und in eine Institution umziehen müssen.

Rund ein Drittel der Menschen über 65 stürzt mindestens einmal pro Jahr, und je älter desto mehr. Die Gründe für die Stürze sind sehr vielfältig – meistens spielen mehrere Faktoren zusammen, darunter auch eine falsche Dosierung von Medikamenten. Dies macht die Ursachenklärung komplex und die Therapie anspruchsvoll.

Arzt immer informieren In erster Linie geht es darum, weitere Stürze zu verhindern. Zusätzlich sollte das Risiko für schwere Verletzungen reduziert werden, zum Beispiel durch die rechtzeitige Behandlung einer Osteoporose. Auch wenn man sich nicht verletzt hat:
Es ist wichtig, dass ältere Menschen ihren Arzt zeitnah über Stürze informieren. «Das passiert noch viel zu selten», sagt Dr. Michael Jäger, Altersmediziner bei Age Medical.

Er rät Seniorinnen und Senioren deshalb, Stürze und auch Beinahestürze immer mit dem Hausarzt zu besprechen. In komplexen Situationen ist danach eine Abklärung beim Spezialisten sinnvoll. Für einen ersten Schritt gibt es auch Selbsttests, um sein eigenes Risiko einzuschätzen (https://www.bfu.ch/de/ratgeber/sturzrisiko-einschaetzen).

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