Publireportage, 11. November 2021

Gerade ältere Menschen schlucken oft zu viele oder falsch dosierte Tabletten. Die Folge: Nebenwirkungen – und noch mehr Medikamente. Wie man aus diesem Teufelskreis findet, erklärt ein Altersmediziner.

Studien zeigen: In der Schweiz nehmen Menschen ab 65 im Schnitt fünf bis sechs Arzneimittel pro Tag ein. Bei Bewohnenden von Heimen sind es neun bis zehn. Eine 80-jährige Patientin des Zürcher Altersmediziners Sacha Beck (Age Medical) nahm 16 Medikamente gleichzeitig ein, als sie zum ersten Mal zu ihm in die Sprechstunde kam. Meist handelt es sich um eine Kombination von Herz- und Diabetesmedikamenten, Psychopharmaka, Schmerz-, Beruhigungs- oder Schlafmitteln.

Becks Erfahrung: «Sehr viele Menschen ab 65 bekommen Medikamente, die ungeeignet, zu hoch dosiert oder nicht mehr nötig sind.» Das ist riskant, denn häufig verursacht die parallele Einnahme so vieler Medikamente Wechsel- und Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Schwindel, Verwirrtheit, Stürze, Funktionsstörungen der Blase oder Magen-Darm-Probleme. Statt die Zahl der Medikamente zu reduzieren, erhalten die Seniorinnen und Senioren oft noch zusätzliche Pillen.

Sacha Beck rät Menschen über 65, ihren Medikamentenmix regelmässig von einem Arzt überprüfen zu lassen. «Dabei muss jeder Fall individuell angeschaut werden.» Entscheidend sei, die richtigen Medikamente in der richtigen Dosis zu geben – und genau zu klären, welche Ziele eine Therapie erreichen soll.

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